Susanne Mengele wuchs mit den lebhaft geschilderten Erzählungen von Franco Thamér auf – von besonderen Orten, faszinierenden Plätzen und Sinneseindrücken, die im Kopf des Künstlers bis heute fest verankert sind. Von ihnen berichten seine ausdrucksstarken Gemälde, die von Farbspektren leben, die Franco Thamér gesehen und in ihrer Bedeutsamkeit erkannt hat. Susanne Mengele hörte auch von den unterschiedlichen Schaffensperioden, die der gebürtige Kärntner im Laufe seines kreativen Lebens durchlief. All dem wollte die junge Frau nachspüren, an den Orten des Geschehens in die Fußstapfen des Künstlers treten und nachempfinden, was er dort gefühlt hat.